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Mobile Wrap-up #27

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Die Consumer Electronics Show (CES) brachte uns vergangene Woche viele bunte Neuigkeiten aus der Welt der mobilen Technologien. Und farbenfroh geht es auch diese Woche in unserem neuen Mobile Wrap-up weiter.

Diesmal dabei: Eine App für Schminkbegeisterte, Samsungs schlanke Schönheit, ein total durchgedrehtes Game und das Comeback einer Kultmarke.

Make-up Genius: Entdecke deinen Look von morgen…und übermorgen.

Wie schaut der Lippenstift eigentlich auf meinen Lippen aus? Passt meine Augenfarbe zum Lidschatten? Ist meine Haut nicht zu hell für die Foundation? Ein netter Entscheidungshelfer kommt jetzt von L’Oréal Paris: Make-up Genius ist der weltweit erste Make-up-Simulator für’s Smartphone und Tablet!

Mit der App können wir diverse Produkte aus der Beauty-Welt von L’Oréal Paris vorab virtuell auf unserem Gesicht ausprobieren, einen dramatischen Berlin Fashion Week Look kreieren und diesen sogar mit unseren Freunden teilen. Denn: Ohne App keine Competition!

Unser Fazit: Wenn man neue Looks testen möchte, die man sonst nie ausprobiert hätte, ist diese App eine nette Abwechslung. Sie ist einfach zu bedienen und Lippenstift, Eyeliner oder Rouge haben sich tatsächlich fast exakt unseren Gesichtern angepasst. Jedoch ist das Ergebnis stark abhängig von der Qualität des Selfies und man ist natürlich auf die Produktpalette von L’Oréal Paris begrenzt.

Es war jedenfalls eine lustige Testrunde und sogar die Männer kamen in den Genuß, Mascara auszuprobieren. Mit dem Ergebnis hätte man sie sicherlich erpressen können 😉

Make Up Genius gibt es gratis bei iTunes und bei Google Play.

Galaxy A7: Samsungs schlanke Schönheit

Einen echten Hingucker hat diese Woche Samsung mit dem Galaxy A7 vorgestellt. Das neue Smartphone der Südkoreaner ist so schlank, dass es auf der Fashion Week in Berlin alle Models in den Schatten stellen würde.

Das Galaxy A7 kommt in einem leichten Aluminium-Unibody-Gehäuse und ist mit 6,3 mm ein wenig dünner als Apples iPhone 6, das eine Dicke von 6,9 mm misst. Es besitzt ein 5,5-Zoll-Display mit Full HD-Auflösung und wird mit einem Octa-Core-Prozessor in zwei unterschiedlichen Ausführungen angeboten.

Die übrige technische Ausstattung ähnelt der des kleinen Bruders Galaxy A5. Das schicke Smartphone soll zum Ende des ersten Quartals 2015 in den Handel kommen und in den Farben Weiß, Schwarz und Gold ab ca. 500 Euro erhältlich sein.

Mr. Flap: Total durchgedreht  

Mr. Flap ist nichts für schwache Nerven. Ziel ist es, den kleinen quadratischen Vogel geschickt über alle Hindernisse zu manövrieren. Und das ist alles andere als einfach! Nach dem x-ten verzweifelten Versuch verspürt man den leichten Drang, das Handy gegen die Wand zu klatschen. Doch hat man seine inneren Aggressionen wieder im Griff und die erste Runde geschafft, packt einen der Ehrgeiz umso mehr. Also: Nicht aufgeben!

Mr. Flap ist ein schlichtes, aber sehr schön umgesetztes Frust-Sucht-Spiel, mit dem die Zeit wie im Flug vergeht.

Mr. Flap gibt es sowohl für iOS als auch Android kostenlos zum Download.

Palm: Das Comeback einer Kultmarke

Das chinesische Unternehmen TCL, das in Deutschland unter anderem Smartphones und Tablets unter der Marke Alcatel Onetouch vertreibt, hat von Hewlett-Packard die Rechte für die Marke Palm übernommen. Palm wurde 1992 in den USA gegründet und war lange Zeit der Inbegriff für sogenannte Personal Digital Assistants (PDAs), aus denen die späteren Smartphones hervorgingen. Mit dem Siegeszug der Smartphones wurde es auch um den Pionier Palm ruhiger. Heute spielen PDAs keine Rolle mehr.

Der Name “Palm” leitet sich vom englischen Begriff “Handfläche” ab. Denn schon die damaligen Geräte waren handliche Taschencomputer, die man hauptsächlich für die persönliche Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung nutzte. Die Steuerung erfolgte mittels eines speziellen Stiftes mit abgerundeter Spitze auf einem berührungsempfindlichen LC-Display.

Nun soll die Kultmarke wieder aufblühen. Der neue Markeninhaber TCL hüllt sich noch in Schweigen, welche Produkte geplant sind und wann diese erscheinen sollen. Eines steht aber jetzt schon fest: Totgesagte leben länger!

 


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